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Biofeedback

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Was ist Biofeedback?

Beim Biofeedback werden körpereigene Prozesse mit Hilfe von technischen Mitteln gemessen und über einen Computer rückgemeldet. Über ein visuelles und akustisches Feedback, also über Bilder oder Töne, lernt der Patient körperliche Prozesse bewusst zu erkennen und anschließend diese willentlich zu beeinflussen.
Biofeedback kann als ein gerätegestütztes Verhaltenstraining bezeichnet werden.

Die Reaktionen auf verschiedene Lebenssituationen können sich in psychischen, psychosomatischen und körperlichen Krankheiten wiederspiegeln.
Neben den klassischen Behandlungsmöglichkeiten, wie Medikation, Psychotherapie, Ergotherapie usw. kann Biofeedback unterstützend eingesetzt werden.
Ein Biofeedbacktraining setzt gezielt an den Ursachen an und ist dabei frei von Nebenwirkungen. Die Dauer der Wirkung geht dabei über die Zeit der Anwendung hinaus.

Anwendungsgebiete:

- Stress, Stressbewältigung, Stresserkrankungen
- Chronischer Schmerz
- Psychische Störungen (wie Depression, Angststörungen, 
posttraumatische Belastungsstörung, usw.)
- Hypertonie (Bluthochdruck)
- Durchblutungsstörungen (z.B. Morbus Raynaud)
- Spannungskopfschmerzen
- Muskuläre Verspannungen
- Migräne
- Inkontinenz
- Neuromuskuläre Erkrankungen
- Aufmerksamkeitsstörungen

Vielfältige körperliche Prozesse können über verschiedene Sensoren abgeleitet und über den PC rückgemeldet werden.

- EMG ( Messung der Muskelspannung)
- EDA ( Messung des Hautleitwertes)
- Temperatur
- Atmung
- Puls
- Herzratenvariabilität


Ziel ist die Verdeutlichung von psychischen und physiologischen Zusammenhängen und deren bewusste Einflussnahme darauf.

 
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